Wege

Zuerst folgen wir dem linearen Denken. Wenn…Dann (kausal).
Dann stellen wir fest, wir erreichen unser Ziel nicht. Weil, Ursache/Aktion und Wirkung/Reaktion zwar verbunden sind. Aber das Ergebnis mit dem Input nicht zwangsweise verbunden ist.

Dann folgen wir dem „Warum“. Fehlersuche und Optimierung setzen ein. Das aktiviert die Schuld und Unschuld-Achse. Täter, Macht/ Opfer, Ohnmacht. Der Weg ist nötig, wie jeder Weg nötig und nicht abwendbar ist. Er funktioniert auch nur bedingt, wenn es um das Erreichen eines Zieles geht. Letztlich endet er oft in Selbstzerfleischung, wenn man da keine gute Grenze zieht.

Wenn dieser Punkt des Erkennens und Verstehens erreicht ist, tut sich der nächste Entwicklungsschritt auf. Der lautet Annehmen und Anerkennen. So ist es. So ist es gerade und so ist es im Moment gut. Aber wir bleiben an unserem Ziel orientiert und leiten die nächsten Schritte ein, von denen wir glauben, dass sie uns zu etwas Besserem führen. Und es wird besser.

So entsteht ganz allmählich Weisheit, die in Achtsamkeit und Dankbarkeit für unseren Weg gegründet ist.
Es entsteht ein Verzeihen, vor allen Dingen sich selbst, eine Zärtlichkeit für das Leben und den eigenen Lebensweg.
Die Einsicht ermöglicht uns zu erkennen, dass die meisten Menschen sich anstrengen und bemühen, ihr Leben zu leben und die Herausforderungen des Lebens Best möglich, zu meistern. Je nach Möglichkeit, Fokus, Sicht und Wahrheit.
Aho! So sei es.

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