Sterben

Gedanken zum Zeitenwechsel.
Es ist das Sterben welches wir negieren. Sowohl den Prozess, als auch das Ergebnis. Wir negieren den Schmerz, das Versagen, die Schuld, das Alleine und Isoliert sein. Wir schauen nicht hin. Was wir nicht sehen ist nicht da. Dabei sieht man es an allen Ecken und Kanten. Im Außen, am Bahnhof, auf den Plätzen der Stadt, wo sich Menschen bewusst, mit ihrem äußeren und inneren Verfall präsentieren. Manche sind still und bleiben einfach liegen, manche schreien. Aber alle anderen schauen vorbei. Der Schmerz und die Hilflosigkeit sind zu groß.
Wir häufen Reichtümer an. In der Hoffnung, dass irgend was bleibt. Geld, eine Heldentat, eine Erinnerung!
Andere verweigern sich, bleiben wie das Kaninchen vor der Schlange einfach sitzen, denn wenn sie sich bewegen, werden sie gefressen. Und wieder andere bleiben in Bewegung, finden immer neue Missionen, Aktionen, Projekte, die sie am leben erhalten sollen.
Wer wird schon gerne zur Erde. Dabei ist das tatsächlich, demütig und sinnvoll. Damit werden wir zum Humus für die, Seelen, die dann mit ihrem Körper hier leben, um diese Erde, diese Menschheit weiterzuentwickeln.
Loslassen, bemerken, aushalten, Schmerz zu lassen, lässt uns wachsen. Wir werden genauso geboren, wie wir sterben. Wir können uns begleiten. Wir können liebevoll mit uns umgehen. Uns die Blumen schenken, die wir jemanden schenken würden, dem wir eine Freude machen wollen. Wir können mitfühlend mit uns umgehen, so wie wir mit jemanden umgehen würden, den wir lieben. Und wenn wir jemanden aus Hilflosigkeit oder Wut anbrüllen oder gar verletzen, irgendwie, tun wir uns das selbst an. Das tragen wir und dürfen wir uns letztendlich selbst verzeihen. Weil es immer eine Eskalation bedeutet, statt Heilung. Manchmal aber muss etwas deutlich werden, bevor es heilen kann. Ob etwas Sinn macht oder nicht hängt davon ab, was wir daraus machen und was wir erkennen können.
Leben wird wertvoll, wenn wir bewusst annehmen, das das Leben auch das Sterben, das Versagen und der Schmerz dazugehört. Es macht demütig im besten Sinne, weil es uns gemeinsam atmen und wachsen lässt. Weil es uns teilhaben lässt. Diese Grenzen machen uns zu Menschen und die Liebe, die wir teilen können. Und am Ende steht das Loslassen, das Akzeptieren, das Gelassen werden, das Getragen werden. Dann beginnt das Leben und die Angst verliert sich an das Vertrauen. Das wünsche ich uns, den Mut zum Leben, jetzt, nicht irgendwann. Neu immer wieder. Jedes Jahr, startet am Anfang und Endet auch wieder. Jedes Jahreszeit, jedes Leben, jedes Jahrzehnt, jedes Jahrhundert und jede Zeitenwende. Und alles bringt die Lektionen, die es braucht um zu wachsen und zu entwickeln. Aho!

Die Verrückten

Schon oft habe ich über den Zusammenhang zwischen Ursache/Aktion und Wirkung/Reaktion und deren Zusammenhang geschrieben. Umgangssprachlich, wie man in den Wald ruft so schallt es heraus.
Ein System beruht auf Gleichgewicht. Denkmodel Mobile. Bewegt sich ein Teil des Systems müssen alle anderen mitschwingen oder anderes herum hängt das Mobile schief, muss ein Teil mehr schwingen, damit ein Gleichgewicht entstehen kann. Weshalb im systemischen Denken, der Symptomträger, den Fehler des Systems anzeigt. Nicht er ist der Fehler. Wer sich mit den Abwehrmechanismen des Systems vertraut macht, weiß dass dem Systemträger oft die Schuld oder die Verantwortung gegeben wird. Wir könnten ja in Ruhe leben, wäre er/sie nicht da oder würden er/sie sich nicht so, sondern so verhalten.
Und ich möchte behaupten das diese „Verrückten“ des Systems, die sind, die es entwickeln. Sie reagieren nicht wie erwartet. Sie können nicht wie erwartet reagieren. Darin liegt der Schatz, den es zu bergen gilt. Viktor Frankel (Psychoanalytiker) hat erkannt, dass in der Minute, in der uns eine Aktion trifft, die Freiheit unserer Persönlichkeit darin liegt, welche Entscheidung wir treffen, wie wir auf diese Reaktion reagieren werden.
Lernt also, selbst zu denken und danach bewusst zu handeln. Scheint es nach außen auch verrückt oder werdet ihr für schuldig erklärt, ihr seid frei und die Entwickler. Allerdings ist das nicht leicht und nicht schmerzfrei, aber es stärkt und befreit euch. Auch ihr müsst reflektieren und ggf. eurer Verhalten korrigieren und es ist ein Segen, wenn ihr Menschen kennt, die sich euch zuhören und sich mit euch auseinandersetzen.
Darin liegt die Heilung, zuhören, nachdenken und miteinander (weiter-) entwickeln.

Klasse statt Masse

Aufbruch in eine neue Zeit, ein neues Denken und Leben

Ein Mangelgefühl mit Masse zu kompensieren, funktioniert nicht nachhaltig. Natürlich sind wir nicht alle so verschieden, wie wir es gerne wären. Die Ursachen, die ein Mangelgefühl auslösen, sind sicher vielfältig aber nicht ohne Zahl. Und trotzdem gibt es keine Patentrezepte, wie so mancher Coach oder Berater verkaufen möchte und man ist auch nicht selbst schuld, weil man sich nicht genug angestrengt hat, wenn es nicht funktioniert.
Jeder Mensch ist einmalig, jeder Mensch hat seine Bedingungen und jeder kann sich nur mit seinen Möglichkeiten an die Hand nehmen und sich auf seinen Weg machen, sich Ganz und ohne Mangel zu fühlen.
Wir haben von unseren Eltern ein Grundwissen und eine Startstrategie für unser Leben erhalten. Was wir daraus machen, was wir entwickeln möchten, wohin wir wollen, dass entscheidet jeder Mensch für sich. Nicht entscheiden und dem inneren Schweinehund zu folgen oder immer anderen oder den Umständen die Schuld zu geben, ist bequem, legal, oft praktiziert, aber nicht hilfreich. Es gilt grundsätzlich offen zu werden für Erfahrungen und die Verantwortung für das zu übernehmen, was wir sind und wollen. Und das gilt auf allen Ebenen des Lebens.
Ein teures Auto, eine ganzes Haus nutzt nichts, wenn ich mir weder die Anschaffungskosten noch die Folgekosten leisten kann. Da nützt es auch nichts, den Reichtum schon manifestiert zu fühlen. Genauso wenig hilft es, sich in jedem Billigladen, den billigsten Kram zu kaufen und ihn dann direkt in die Mülltonne zu werfen oder ihn zu verschenken, weil er nicht dienlich ist.
Wir „müllen“ innerlich und äußerlich zu.
Sich, sich selbst zu verpflichten, sich aus Mustern, Abhängigkeiten und von falschen Glaubenssätzen zu befreien ist der Weg zu Gesundheit und Zufriedenheit. Sich und sein Leben zu verwirklichen ist das Ziel. Dabei können die Tarotkarten und der Schamanismus unterstützen und helfen.
Es gibt jetzt die Möglichkeit, nach einer Terminvereinbarung, ein 30 minütiges Erstgespräch zu buchen, indem ich vier Karten ziehe um das Thema oder den ersten Schritt zu finden. Danach geht es Maßgeschneidert und ganz individuell Abgesprochen weiter.

Mischung

Wenn du zwischen zwei Wahrheiten oder in einer Entscheidung stehst. Dann bedenke die Facetten. Bemühe dich sie zu sehen und zu erkennen. Und dann stelle deine eigene Mischung her.
Es gibt mehr als nur schwarz und weiß.
Magie, Erlösung, also eine Lösung, ein Elixier entsteht durch die Mischung zweier Zutaten in einem bestimmten Mischungsverhältnis und der Absicht desjenigen, der zusammen mischt.
Beispiel: Wenn ich Öl und Kräuter zusammen mische, mische ich auch die gute Ansicht, diese Lösung möge Linderung bringen mit hinein.
Dieses Prinzip gilt für alle Da-seins-Ebenen, den geistigen, den seelischen und der materiellen Ebene. Also achte auf die Facetten, das Verhältnis der Zutaten und deine Absicht.
Ob dann alles so kommt, wie du dir das vorstellst? Möglich, aber nicht sicher, weil hier die Annahme der Empfänger mit hinzukommt. Aber du kannst sagen, du hast dein Bestes gegeben.

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Frohes neues Jahr 2025

Schon wieder neigt sich ein Jahr seinem Ende entgegen. War es ein lehrreiches Jahr, anstrengend oder ging es leicht und wohlwollend mit uns um? War es voller Leben und Lebenslust oder mussten wir mit Verlusten umgehen? War der Prozess anstrengend? Hatten wir Hoffnung? Oder war es sehr schlimm?
Mein Leben und seine Lernaufgaben waren seit Ende August 2022 ein Prozess des Lernens, des Loslassens, eine gnadenlose Selbstkonfrontation, in der ich immer wieder auf meinen inneren Spielplatz landete und mich hinterfragen durfte. Oft sehr schmerzhaft. Aber nie ohne Hoffnung, nie ohne ein tiefes berührt sein von Liebe und nie ohne wahrhaft gefühlte Dankbarkeit. Dankbarkeit für wirklich gute Freund*innen (oder wie schreibt man das korrekt? Ich habe den Durchblick verloren.) . Dankbarkeit für meine Ahnen, die sich immer angestrengt haben, um für die nachfolgende Generation das Beste zu ermöglichen. Dankbarkeit mir selbst gegenüber, dass ich es schaffe an Liebe, Licht und Lust festzuhalten, statt verbittert zu werden. Das ich es schaffe Disziplin, Härte, Loslassen, Erkenntnis, Handeln, Liebe, Dankbarkeit und Freude in Balance zu bringen und zu handeln, wo es zu handeln gilt und zu warten wo ich warten sollte. Ich begegnete meiner Angst und lies nicht zu, dass sie mich erstarren oder zu schlagen lies. Und ich vermute, ich werde ihr noch häufiger begegnen. Aber ich werde nicht Ruhen und weiterhin das für mich richtige Mischungsverhältnis und den richtigen Ausdruck zu finden. Ich bin froh, glücklich und dankbar für alle Erfahrungen und Erkenntnisse. Und insbesondere bin ich für die Seelen dankbar, die den Mut hatten mich unangenehmes zu lehren und für dich, die mich mit ihrer Liebe und Weisheit umarmt haben, als ich selbst vor Schmerz es nicht mehr für mich selbst tun konnte. Denn manchmal dürfen wir Gnade erleben und sind auf solche angewiesen.
Möge das neue Jahr uns neue Möglichkeiten eröffnen, uns küssen und sanft lehren, was uns an Wissen und Erkenntnis noch fehlt.
Ich wünsche uns allen Hoffnung, Weisheit, Gnade und Lebensfreude!

Vergänglichkeit

Wenn wir nicht zu unserer Lebenszeit, die schönen und wertvollen Momente und Dinge miteinander teilen, sind sie am Ende unseres Lebens nichts mehr wert. Sie gehen verloren.
Ich trauere darum, dass ich so viel von dem, was meinen Eltern wichtig war, nicht erhalten konnte. Gleichzeitig bin ich dankbar für die geteilte Zeit und was ich von ihnen lernen durfte.
Ich weiß, dass auf einer höheren Bewusstseinsebene nichts verloren geht.
Hier auf dieser Erde, bleibt die Veränderung und das Abschied nehmen, ein ständiger Begleiter und eine prägende Erfahrung.
Wir reden aktuell in dieser Zeit oft von Nachhaltigkeit. Was aber bleibt?
Die Erinnerung, die eine Generation mit der nächsten verbindet, bis das diese Erinnerungen in ein Unterbewusstsein absinken und unerkannt weiter wirken.
Bewusst erleben, leben und wieder bewusst machen, damit es heilen kann. Ist vielleicht der einzige Weg, wie wir in Zeiten der Konfrontation mit der Vergänglichkeit, mit ihr umgehen können. Je, näher wir der eigenen Vergänglichkeit entgegengehen, rückt die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit immer näher. Es gibt keine Zeit mehr zu verschenken und gleichzeitig ist sie und die Liebe, dass einzige, was wir wirklich weitergeben und verschenken können.
Was sind die Lehren deiner Ahnen und was möchtest du weitergeben?
Lass dir zu diesem Thema, die Karten legen oder lerne dich mit uralten schamanischen Techniken, dich mit deiner Kraft und damit auch dich mit deinen Ahnen zu verbinden. Denn wir sind mit allen verbunden und alles ist mit uns verbunden.

Bedürfnisse erkennen Angebot

Eine gute gelingende Kommunikation in Beziehungen beginnt mit einer inneren Bedürfnisklärung.
Also 1. was ist mein Bedürfnis und 2. die Verantwortung für dieses Bedürfnis zu übernehmen und andere Menschen aus der Erwartungshaltung, sie müssten um das Bedürfnis wissen und es erfüllen, zu entlassen.
Meine Karten sind in der Lage die Bedürfnisse /das Bedürfnis aufzudecken. Sie erkennen auch woraus die Bedürfnisse erwachsen, warum wir das Bedürfnis verdrängen oder nicht wahrnehmen können und was es zu heilen gibt.
Bei Interesse meldet euch über eine e-mail und wir klären die Beratungskonditionen ab.

Geheilt sein!?


Ich hatte ein superspannendes und wertvolles Gespräch, in dem es um Geheilt sein ging.
Was heißt das? Im Lexikon lautet die Definition: Geheilt sein ist der Zustand nach der Überwindung einer negativen Phase, in der die Beschwerden abklingen und der körperliche sowie der seelische Zustand sich wieder normalisieren.
Ok… Das muss ich erst mal sacken lassen.
Eine negative Phase überwinden. Da komme ich noch mit. Aber, was bitte ist ein normaler Zustand? Ein Zustand, in dem der Mensch wieder funktioniert und sowohl in der Welt wie mit der Welt wieder zu recht kommt?
Ich denke, wenn man in dieser Welt, wie sie sich jetzt gerade zeigt, zu Recht kommt, muss man eigentlich krank sein oder werden. Denn das ist das, was gerade passiert. Immer mehr Menschen erkranken und kommen mit den Bedingungen dieser Welt nicht mehr klar, weil die Bedingungen krank machen. Burnout, Depressionen, Krebserkrankungen, Rückenleiden etc. Die Liste ist lang. Die nächste Frage, die sich mir stellt, was ist denn bitte schön gesund oder was bedeutet Gesundheit? Ist das das für mich der Zustand, in dem alles glatt läuft, mein Körper funktioniert, ich selbst funktioniere und ich keinen Mangel an irgendetwas verspüre. Mal abgesehen davon, dass viele Menschen, sich dem Fühlen verweigern aus vielerlei mehr oder weniger Sinn machenden Gründen.
Menschen, die schon frühkindliche Störungen oder Traumata erlitten haben oder die mit körperlichen oder geistigen Handicaps auf die Welt gekommen sind, sind schon mal komplett ausgeschlossen. Denn für sie ist ein Zustand normal, der von der Norm (wenn Norm, die Mehrheit der Menschen meint) abweicht.
Jeder Mensch lebt in seiner Welt. Die eine Welt gibt es nicht. Es gibt Perspektiven auf die Welt der vielfältigsten Arten und Weisen. Ist dann nicht Gesundheit und Heilung eine persönliche Sicht, Definition und Arbeit.
Niemand kann eine Welt allein ändern. Wir alle schon. Das würde aber einen Konsens erfordern, der definiert, wie die Welt denn sein soll.
Letztendlich ist das Gesund sein oder werden eine persönliche Definition und Herausforderung. Egal auf welcher Ebene, wir sind die, die entscheiden, was für uns persönlich gesund sein heißt und bedeutet. Wir sind die, die sich dafür Bewegen und Positionieren dürfen und können.
Was brauche ich, um mich in mir und mit mir gut zu fühlen? Was kann ich dafür selbst tun?
Wie kann ich in meinem Umfeld zu recht kommen? Was brauche ich, um in meinem Umfeld klarzukommen? Ist die Anpassung an das Umfeld ein für mich gut Strategie oder ist der Wechsel des Umfeldes eine?
Vielleicht hat der eine oder andere schon alle Strategien ausgeschöpft und es bleibt nur noch das Annehmen und das Aussöhnen mit dem, was wir sind, leisten und getan haben. Innerer Frieden ist dann die Erlösung oder die Heilung von mir selbst.
Denn oft genug leiden wir an unseren Anforderungen, Erwartungen und Bewertungen von uns selbst an uns selbst. Die gute Nachricht dabei ist, dies haben wir in der Hand und können wir verändern. Dabei können wir uns Unterstützung holen, denn dafür braucht es möglicherweise eine Veränderung der Sichtweise, der Perspektive. Dabei können TherapeutenInnen, spirituelle LehrerInnen oder einfach nur andere Menschen, die bereit sind sich mit uns auseinanderzusetzen und uns ihre Sicht der Dinge als Option und Persepektivwechsel anbieten, helfen und unterstützen.
Ich empfinde großen Dank für meine liebsten Menschen, dass sie mir immer wieder aufzeigen, dass ich auch etwas so sehen und benennen kann. Das sie mich ergänzen und erweitern. Das wünsche ich jedem Menschen. Ernsthafte Erweiterung mit Liebe und Selbstliebe als Haltung!



Zärtlichkeit

Ich fühle eine so große Zärtlichkeit in all den kleinen Dingen, die da wachsen und gedeihen.
Wenn ich meine Pflanzen hege und pflege und sehe, wie sie wachen und sich zur Sonne strecken, da fühle ich mich von Liebe durchflutet für diese Welt.
Für alles, was kämpft um zu wachsen und zu leben, für alles, was stirbt, weil seine Zeit zu ende ist.
Es lässt mich Dankbarkeit und Liebe empfinden für all das, um mich herum, das das Leben atmet. Ein- und ausatmet. Wir gehören zusammen. Immer.
Manchmal fehlt mir diese Zärtlichkeit im Alltag, in dieser Welt, für all die Dinge, für das Leben, für mich und für dich. Aber es lässt sich in der Langsamkeit, in der Achtsamkeit, im Hegen und Pflegen, im Atmen im Wind, im Puls dieser Welt wiederfinden.
Wenn ich mich im Einklang mit dieser Welt wiege, umarme ich mich selbst, kommt diese Zärtlichkeit zu mir.
Und das wünsche ich dir, wiege dich im Einklang mit dieser Welt, erinnere dich, was wirklich wichtig ist und lass die Zärtlichkeit zu dir kommen.

Botschaften

Heute morgen wurde ich von einem Piepen geweckt. Ich bin aufgestanden und habe mich zwar gewundert, weil es so nah klang, aber mir nichts weiter dabei gedacht.
Doch das Piepen hörte nicht auf. Bis ich nachgeschaut habe. Da sah ich den keinen Vogel auf meiner Fensterbank sitzen. Er schaute mich an und versuchte durch die Scheibe ins Zimmer zu kommen. Da habe ich mit ihm geredet, „Du brauchst doch keine Angst vor dem Fliegen zu haben. Du kannst das. Allerdings du solltest vielleicht in eine andere Richtung starten?!“ Ich dachte mir, geh ihm etwas Futter holen, dann kann er sich stärken und los fliegen. Gedacht getan. Als ich aber mit dem Futter ankam, war er weggeflogen.

Da habe ich erkannt, nicht ich hatte etwas für den Vogel zu tun, sondern er war mit seiner Nachricht für mich da und als ich sie verstanden hatte, ist er weiter geflogen. „Hab keine Angst, du kannst fliegen!“ und es passt auf meine sich verändernde Lebenssituation. Vertraue dem Prozess, Du kannst fliegen.
Ich bin wirklich schon lange auf dem schamanischen Weg. Dazu gehört es, weiter als auf die Oberfläche zu kucken. Manche nennen es den zweiten Blick zu entwickeln. Dazu braucht man Zeit, die dem Reifen gehört, der Entwicklung von Bewusstsein und eine Haltung, die dem Leben mit seinen vielen Möglichkeiten demütig begegnet.
Es macht so reich, so tief verbunden. so dankbar und frei!