Spiegel

Sei dankbar, wenn Menschen, Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunde, Partner, Kinder, Vater oder Mutter bereit sind mit dir einen gemeinsamen Weg zu gehen und deinen Spiegel zu halten, indem du dich erkennen kannst, ohne dass sie dich verurteilen.

Wir sind alle mit allem verbunden, egal ob du deine Schwester oder deinen Bruder erkennst oder nicht. Was uns verbindet ist die Evolution.

Oft ist es ihnen ihr tun nicht bewusst. Das muss es auch nicht. Entscheidend ist, ob du bereit bist, zu erkennen, was da pssiert.

Wenn dich ein Mensch so richtig aus der Fassung bringt, dann sei dir sicher, dass er dir einen Spiegel hinhält, in den du schauen solltest. Denn was er dir spiegelt ist dein Entwicklungspotential, deinen Schatten, den es liebevoll anzunehmen und zu integrieren gilt. Lass mal das Aufregen und Schimpfen über diesen Menschen. Setzt dich hin und fertige, ohne zu be- und verurteilen, eine vorbehaltlose Liste an, von dem, was dich ärgert, was du siehst, was du abwehrst und nicht leiden kannst oder mit was du keinen Umgang zu finden weißt. Wenn du alles aufgeschrieben hast, weißt du, was du integrieren statt abwehren solltest. Dann sei liebevoll mit dir, nimm dich in den Arm und verneige dich vor deinem Leid und nimm dich an. Damit erlöst du dich und machst deine Entwicklung möglich. Du ermöglichst dir einen inneren Frieden und auf Dauer auch einen äußeren Frieden, weil du annimmst, statt zu verurteilen und damit wird ein Umgang möglich. Statt deine Kraft für die Verdrängung und das Bekämpfen einzusetzen, kannst du über deine gesamte Kraft verfügen und lernen dein gesamtes Potential zu schöpfen. Denn alles ist eine Eigenschaft und eine Kraft, die man angemessen einzusetzen lernen kann.

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