..und wenn wir schon von Veränderung sprechen…

…es mag dem einen oder der anderen aufgefallen sein, wie wenig ich in den letzten drei Jahren geschrieben und veröffentlicht habe. Ich war sehr mit dem Leben und dem Entwickeln meiner selbst beschäftigt.
Heute fühle ich Dankbarkeit und eine neue Gelassenheit und Ruhe. Ich danke allen Menschen und damit allen Seelen, die sich mir zur Verfügung gestellt haben, damit ich das lernen konnte, was ich zu lernen hatte. Es sind gerade die Menschen, die ich am meisten Liebe, die mich das schwierigste lehren, was es für mich zu lernen gibt.
Und das ist, ich kann sie trotz all meiner Liebe nicht festhalten, sie gehen immer wieder.
Sie in Dankbarkeit freizulassen und in Liebe weitergehen zu lassen, ist das schwerste für mich. Weil es ich anfühlt, wie nichts bleibt. Und es stimmt ja auch und es stimmt nicht. So, viele sind gegangen und es sind auch immer wieder neue Menschen in mein Leben getreten.
Tiefe Liebe zu empfinden, offen zu sein und zu bleiben für all ihren Ausdruck fordert mich heraus und macht mich reich und voll. Das ist, was bleibt. Innerer Seelenreichtum, wenn man sich nicht vom Schmerz auffressen lässt und bitter wird.
Was also bestimmt jetzt mein Leben? Ich versuche meine letzten sinnvollen Schritte, Bedingungen und Orientierungen meines Lebens. Vielleicht ein letzter Wechsel meiner Paradigmen.
Was bleibt, wenn alles um mich herum zusammenbricht, diese Frage stelle ich mir regelmäßig.
Und was in jedem Fall bleibt, ist meine Liebe, meine Hoffnung und mein Glaube. Eines Tages, noch nicht, aber eines Tages werde ich Frieden und Erlösung finden, daran glaube ich fest.

Ich gehe vom Kämpfen ins Sein.

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